Heute früh erwachte ich mal wieder tiefgekühlt, der Dauerkiffer hat wohl kein Temperaturempfinden mehr, hat heute Nacht komplett runtergedreht. Lustigerweise hat er sich aber das Bett ausgesucht, das von der AC durch eine Wand getrennt war. Äh ja, hallo Gehirnzelle sag ich da nur...
Ich drehte erstmal die AC runter und mich nochmal um. Um halb neun bin ich dann aufgestanden und raus zu Kaffee und Bananen. In der Zwischenzeit schafften es die Chemnitzer ihren Autoschlüssel in ihren abgeschlossenen Mietwagen zu befördern. Hoffe, sie haben ihn inzwischen wieder rausbekommen.
Um viertel 11 lief ich dann zum Transportation Center und fand gleich einen Minibus direkt nach Port Antonio. Leider war ich die erste, heißt, ich konnte mir zwar meinen Platz aussuchen, aber dafür dauerte es bis fast 12 bis wir loskamen. Dieses Mal saßen drei Jamaikanerinnen neben mir. Leider haben hier die wenigsten Modellmaße, im Gegenteil. Fastfood und Zuckerwasser zeigen deutliche Spuren und daher wars verdammt eng. Um halb zwei war die hupende Achterbahnfahrt dann zu Ende und ich durfte wieder raus. Ein ziemlich alter Rastaman ließ mich von seinem Handy aus Marian anrufen, den deutschen Besitzer meines jetzigen Hostels. Der war auch kurze Zeit später mit seinem Jeep da und los gings auf den Berg zum Germaican Hostel. Sehr geil! Blick übers Meer in zwei Richtungen und über die Stadt, total am Arsch der Welt, echt cool. Auch innen ist alles sehr schön chillig. Den Nachmittag verbrachte ich dementsprechend entspannt auf der Veranda. Am frühen Abend nahm mich Marian nochmal mit in den Ort auf den Markt, wo ich nen Berg Salatzutaten einkaufte. Zurück im Hostel gab das ne geile Schüssel voll mit Gurke, Tomaten, Paprika, Zwiebel und Avocado. Dazu das geilste (wehe jemand lacht): Olivenöl, Balsamico und die Kräutermischung aus meinem Rucksack, abgefüllt in Filmdose und Petlinge, zur Not kann ich also noch ein paar Caches verstecken. War definitiv der beste Salat, den ich jemals im Backpackerurlaub hatte!!!
Jetzt sitzen wir alle gemütlich auf der Veranda, es regnet leicht, vorhin hat es mal ordentlich gewittert. Insgesamt sind wir zu elft, die zwei Hostelbesitzer, acht Deutsche, Ösis bzw Schweizer und eine Engländerin. Die ist allerdings verschollen. Dazu drei Hunde und eine kleine Katzenmama mit zwei Jungen, alle graugetigert und supersüß! Jetzt gibts wohl gleich mal ne Runde Uno, gerade wird über die Regeln gestritten, wie halt immer ;-)
Samstag, 29. August 2015
Weiter gehts nach Port Antonio 29.08.
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